Donnerstag, 23.03.2023, 19.30 Uhr
In dem gleichnamigen Buch beleuchtet der Psychologe und Seelsorger Hartmut Schott das erste Jahr nach dem Suizid seines einziges Sohnes Ricardo im Januar 2019. Dabei geht er auch auf die Rolle ein, die der christliche Glaube für ihn spielt. So beschreibt er eindrücklich, dass es selbst für Christen, die an ein Leben nach dem Tod glauben, nicht einfach ist, den Suizid des eigenen Kindes zu verstehen. Es gibt auch im Leben eines Christen harte Zeiten. Doch welchen Wert haben sie? Hartmut Schott wird im Vortrag berichten, was ihm in den schweren Zeiten Hoffnung und Licht schenkt und den christlichen Glauben als eine mögliche Kraftquelle nach dem Suizid eines nahestehenden Angehörigen vorstellen. Das Buch kann über AGUS bestellt werden: https://agus-selbsthilfe.de/nc/wir-bieten-an/buecher/?tx_cart_product%5Bproduct%5D=86&cHash=8292493255121464b3d9bfa5d6b6ab3d
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos und es ist auch keine Anmeldung erforderlich. Im Nachging wird die Aufzeichnung wieder über den YouTube-Kanal von AGUS abrufbar sein.
Die Zugangsdaten lauten:
Link: https://us06web.zoom.us/j/86863931376?pwd=L08vNVNRRndDdHNjdEJiQ0xHK3BrZz09
Meeting-ID: 868 6393 1376
Kenncode: 591686
(Ludwig Börne 1786-1837)
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Oft wenden sich auch Hilfesuchende an uns, die selbst suizidgefährdet sind oder in deren Umfeld ein Mensch suizidgefährdet ist bzw. sie dies befürchten. Für diese Anfragenden sind wir nicht die „richtigen“ Ansprechpartner; es gibt Organisationen, die damit mehr Erfahrung haben und kompetenter sind. Einige weiterführende Informationen finden Sie unter dem Punkt Links.
Ein Hinweis zu unserer Wortwahl:
Sie werden beim Lesen bemerken, dass wir durchgängig die Begriffe Suizid (aus dem Lateinischen) und Selbsttötung verwenden, beide sind wertneutral und beschreibend.
Im Alltag wird oft von Selbst„mord“ gesprochen. Mord ist der schwerste Straftatbestand in unserem Strafgesetzbuch und bezeichnet die Tötung eines anderen Menschen aus niedrigen Beweggründen wie Habgier, Neid, Eifersucht, Mordlust usw. – diese Bezeichnung hat nicht im Entferntesten etwas zu tun mit der Situation eines verzweifelten Menschen, der sich das Leben nimmt. Und Suizidtrauernde sind nicht Hinterbliebene eines „Mörders“.
Die Bezeichnung „Freitod“ beinhaltet den Hinweis auf eine freie Willensentscheidung zum Tod, meist in Verbindung mit edlen Motiven. Auch dies beschreibt unseres Erachtens nicht die Situation von Menschen, deren Entscheidung von Ausweglosigkeit geprägt ist.
Die Neugestaltung der AGUS-Internetseite im September 2017 wurde im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20 h Sozialgesetzbuch V finanziert durch die BARMER. Gewährleistungs- oder Leistungsansprüche gegenüber der Krankenkasse können daraus nicht erwachsen. Für die Inhalte und Gestaltung ist AGUS verantwortlich. Herzlichen Dank!
Liebe Betroffene!
Auch Sie sind vom schweren Verlust eines nahe stehenden Menschen durch Suizid getroffen worden. Dies ist ein Schicksalsschlag, auf den keiner vorbereitet ist.
Wir hoffen, Sie in dieser schweren Zeit etwas zu unterstützen.
Erreichbarkeit Büro:
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